Auswahl Skat-Chronik

 

Lexikon der Skatbegriffe
 

Augen, unbedingt erforderlich,
um dem Nachbarn ins Blatt zu schauen.

 

Bedienen, nicht unbedingt erforderlich,
wenn das Spiel sowieso verloren wird.

 

Augen, unbedingt erforderlich, um dem
Nachbarn ins Blatt zu schauen.

 

Bedienen, nicht unbedingt erforderlich,
wenn das Spiel sowieso verloren wird.

 

Kiebiz, selten stiller Zuschauer, meistens

äußerst aktiver Berater.

 

Passen, verschämtes Eingeständnis, dass
man doch nur Schrott auf der Hand hat.

 

Schmieren, Zugeben einer hohen Karte,

sollte jedoch erst nach mehrmaliger Aufforderung
durch den Mitspieler geschehen.

 

Vorwerfen, wird gern gemacht, um der
Mittelhand eine Entscheidungshilfe zu geben.

 

Farbe, meistens rot, bekommt jeder Spieler
im Gesicht nach verlorenem oder gewonnenem
Spiel.

 

Abheben, unbedingt erforderlich, um dem
Nachbarn ins Blatt zu schauen.

 

Trumpf, Schokoladenmarke, versüßt beim
Skat dem Spieler das Leben.

 

 

 

Mauern, Verzicht auf Übernahme des Spiels,
Test für den Alleinspieler, ob er trotzem gewinnt.

 

Schneiden, die sicherste Art, ein As oder
eine Zehn zu verlieren.

 

Verwerfen, kann durch schnelle Rücknahme
der versehentlich ausgespielten Karte
ungesehen gemacht werden.

 

Bock, verdoppelt den Spielwert, in
Verbindung mit dem Wort "geil"
auch gern gebrauchte Anrede eines
Mitspielers.

Solo,
Alleinspiel, bei dem einer spielt und

zwei permanent über Belanglosigkeiten
quatschen.

 

Schwarz, extreme Form der Verärgerung
nach verlorenem Spiel (=sich schwarz ärgern).

 

Hand, Rumpf, an dessen Ende der Effe-Finger befestigt ist. Wird benötigt, um den Gegner zu
demütigen.

 

Junge, schmeichelhafte Bezeichnung für
Skatspieler, welche bereits die Fünfzig
überschritten haben.


Durchmarsch, Darmgrummeln kurz vor
dem Ausbruch; tritt auf, wenn ein Spieler
seine aussichtslose Lage erkennt.



Jungfrau,
führt üblicherweise zu eindeutigen unsittlichen Gebärden.



Contra,
meistens unüberlegte Reaktion auf

ein Nullspiel.