Nachdem wir wochenlang über die Bedeutung des rheinischen Ausdrucks "Lellbeck" oder "Lällbeck" diskutiert haben, uns gegenseitig als einen solchen bezeichnet haben, ohne genau zu wissen, was damit gemeint ist, trägt unsere Forschungsarbeit nun endlich Früchte. "Lellbeck" oder "Lällbeck" Waren wir zuerst der Meinung, ein "Lellbeck" sei ein "Quasselkopp", was ja zu unserer Runde passen würde, brachte das Durchforsten entsprechender Lektüre nun das endgültige Ergebnis:
Laut Mitmachwörterbuch der rheinischen Sprache handelt es sich bei einem "Lällbeck" um einen unreifen, unfreundlichen (meist jungen ) Mann. Mussten wir uns auch von unserer ersten Deutung ( = Quasselkopp ) trennen, ist festzustellen, dass die richtige Deutung zumindest teilweise auf unsere Runde zutrifft. Unreif sind wir trotz fortgeschrittenen Alters bis heute. Unfreundlich dagegen nicht. Sind wir vielleicht nur halbe Lällbecks? Das Bild zeigt die fünf Quasselköpp oder Lällbecks Sigi, Peter, Eberhard, Gert, Manfred.
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