"Gift und Gegengift"


Aphorismen von Wolfgang Eschker 


Am Anfang war das Wort. Aber es ist kein Ende abzusehen



Manchmal kostet es den Kopf, wenn man sein Gesicht wahren will.


Er trat ans Rednerpult und monolog.


Er ließ sich von den Zeitströmungen nicht beirren. Er schwamm mit.


Dieben wurde früher öffentlich die Hand abgeschlagen. Daher also: Öffentliche Hand.

 
Wer alles ernst nimmt, hält sich selbst zum Narren.


Sie machten den Wald für die Touristen zugänglich, indem sie ihn abholzten.


Sein Gesicht sagte alles. Es war nichtssagend.


Manchmal kostet es den  Kopf, wenn man sein Gesicht wahren will.


Die Industrie steht in Blüte. Man sieht's an der toten Natur.


Zitate