Die heiligen drei Skatkönige auf dem Weg zum Skatkind |
|||
|
|||
Als Gaben bringen sie mit ein Kästchen mit winzigen Skatblättern, einen Topf mit Kinderbier und einen Schreibblock der Firma Pampers. |
![]() |
Auswahl Skat-Chronik | ![]() |
DRUCK - DRÜCKE - DRÜCKEN
Druck verspürt man, wenn man mit drei Trumpf gewinnen muss.
Drücke in Verbindung mit dem Suffix -berger, sind beim Skat auch als Maurer bekannt.
Drücken ist nicht die Steigerung von Druck und Drücke, sondern bedeutet das Ablegen des Stocks.
Doch was ist das schon gegen das berühmte Drücken in unserer Skatrunde:
Ein Stöhnen, Jammern, oft ein leiser Aufschrei.
- Das berüchtigte Magendrücken -
Die Ursache ist kaum zu lokalisieren. Es ist plötzlich einfach da, aus heiterem Himmel.
Meist erst bei einem Spieler, es wird schnell zur Epidemie und breitet sich blitzartig
im gesamten Spielerkreis aus.
Gott sei Dank sind bewährte Heilmittel sofort bei der Hand,
man findet sie in der Spirituosenabteilung des Gastgebers.
Im Kampf gegen das körperliche Unwohlsein sind Nebenwirkungen nicht immer ausgeschlossen.
Und ab einem bestimmten Stadium wirkt sich die Heilbehandlung natürlich auf das Skatspiel aus.
Wir müssen froh sein, dass dieses Magendrücken fast immer erst zu später Stunde auftritt.
Ansonsten wäre an Skatspielen kaum zu denken.
|
||||
![]() |
Das berühmte Franzen Seit 2007 bedienen wir uns ab und zu elektrischer Mischmaschinen. Damit zollen wir unserem Alter Tribut - zu oft fielen uns die Karten aus der Hand. Nur Franz weigert sich beharrlich, sich dieser Geräte zu bedienen ( Er ist ja auch der Jüngste ). Seit dieser Zeit hat manuelles Mischen einen neuen Namen: Franzen |
![]() |
Auswahl Skat-Chronik | ![]() |
Essen und Trinken Die aus den Spieleinnahmen finanzierten Essen erwiesen sich stetsals sehr vergnügliche Angelegenheiten. Man stand Exzessen oft durchaus aufgeschlossen gegenüber. |
|
Treppchen in Endenich Nachdem wir unser opulentes Mahl einge- nommen hatten, verschwand unser lieber Norbert für längere Zeit (ca. 1 Stunde) und tauchte erst kurz vor Verlassen des Lokals wieder auf. Seiner Meinung nach war eine Flasche seines Weins schlecht gewesen, so dass er sich gezwungen sah, auf der Toilet- te den Magen vom soeben verzehrten Essen zu befreien. Dies kann jedoch wohl kaum den Tatsachen entsprochen haben, da Gert eben diese noch nicht ganz geleerte Flasche mit Genuss ausgetrunken hatte, ohne die geringsten Probleme zu bekommen. |
Le Deux in Duisdorf Die Platzierung im Mittelpunkt des Restaurants war vom Wirt wohl durchdacht, denn den um uns Sitzenden wurde ein unterhaltsames Pro- gramm geboten. Der Aufforderung, uns alle zehn Minuten unaufgefordert ein Bier zu brin- gen, begegnete der Ober mit der Bemerkung: "Ichwerde Ihre Schlagzahl schon rauskriegen, aber erfahrung-gemäß lässt sie im Laufe des Abends nach." Das Unheil nahm seinen Lauf, als Sigi zur Toilette ging: Auf dem Weg dorthin bestellte er sich einen Cognac, was natürlich zu erheblichen Protesten bei den anderen Teil- nehmern führte. Und so kam es zu einer ersten Runde, der schnell noch weitere folgten. Die erste Flasche war bald geleert, die nächste folgte. Der Preis dieses edlen Getränks wurde Gott sei Dank erst nach dem Verzehr bekannt ( DM 8,50 ). Franz war allerdings derart ge- schockt, dass er sich auf der Heimfahrt bei Ingeborg Koch bitterlich beschwerte. Die Be- gleichung der Rechnung am Ende dieses wun- derbaren Abends stellte uns dann doch vor einige Probleme, da unser Etat bei weitem überschritten war. Großzügig erließ uns der Wirt den noch fehlenden Betrag und spendete uns zum Abschluss noch eine letzte Runde Cognac. Die Folgen dieses ungezügelten Alko- holgenusses zeigten sich bei dem einen bereits sofort nach der Ankunft in heimischen Gefil- den, andere konnten nicht an Schlaf denken, der Rest war am nächsten Tag arbeitsunfähig. Spargel Weber in Alfter ( Sigi, der Herr ) Seit 2007 haben wir uns als Skatlokal Spargel Weber in Alfter auserkoren. Hier frönen wir ca. alle sechs Wochen unserer Spielleidenschaft und können zudem auch noch ein leckeres Essen genießen. Nachdem an einem Abend unsere flotte Kellnerin in völliger Unkenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten Sigi als einen "Herrn" bezeichnete, war selbiger kaum noch zu bändigen: "Ich bin ein Herr, ich bin ein Herr...", rief er erregt bei jedem Spiel aus. Dass er überhaupt noch mit uns sprach, grenzte schon an ein Wunder. Karl-Heinz' Bemerkung dazu: "Da wird ja jetzt ein groß- zügiges Trinkgeld fällig werden." Der krönende Höhepunkt: Unser "Herr" wurde auch noch Tagessieger! |